United feiert Pogba und RVP - Spektakel in Rom

Der englische Rekordmeister Manchester United hat sich nach dem enttäuschenden Ligastart und dem 0:0 gegen Erzrivale FC Liverpool am Montag in der Europa League den Frust von der Seele geschossen. Das Team von José Mourinho fertigte im dritten Spiel Fenerbahçe 4:1 (3:0) ab und übernahm in der Gruppe A die Tabellenführung.
FT: #MUFC 4 Fenerbahce 1. Two penalties, two screamers. Pogba (2), Martial & Lingard clinch victory, with RvP netting for the visitors. #UEL pic.twitter.com/SBjFlk0chP
— Manchester United (@ManUtd) 20. Oktober 2016
Innerhalb von wenigen Minuten trafen Paul Pogba (31.) und Anthony Martial (34.) per Elfmeter und stellten die Weichen. Die Türken wirkten zu keinem Zeitpunkt, als könnten sie den Engländern im Old Trafford wirklich Paroli bieten. Kurz vor dem Pausenpfiff legte der französische Nationalspieler Pogba (45.+1) nach, Jesse Lingard (48.) erhöhte zu Beginn der zweiten Hälfte.
Emotional wurde der Abend dann, als Robin van Persie seinen Auftritt im Old Trafford bekam. Dem Rückkehrer war der Anschlusstreffer in der sehr einseitigen Partie gegönnt.
This guy 👏 #MUFC #UEL pic.twitter.com/dDhGuOsLam
— Manchester United (@ManUtd) 20. Oktober 2016
Mainz' Gruppengegner AS St. Etienne bezwang den aserbaidschanischen Klub Gabala FK mit 1:0 (0:0). Ein Eigentor von Ricardinho (70.) brachte den Franzosen den Sieg. Wegen des schlechteren Torverhältnisses liegt Saint-Étienne aber weiter hinter den Mainzern auf Platz drei der Tabelle C.
Torfestival in Rom
In Rom feierte Austria Wien so etwas wie ein Stück Klub-Geschichte. Nachdem Raphael Holzhäuser (16.) die Veilchen in Front brachte, konterte zunächst Roma-Stürmer El Shaarawy (19., 34.). Dessen zweites Tor sowie das 3:1 durch die Favoriten durch Alessandro Florenzi (69.) konnte dabei Altmeister Francesco Totti vorbereiten.
SCHLUSSPFIFF!
— FK Austria Wien (@FKAustriaWien) 20. Oktober 2016
Bravo Veilchen, wir nehmen einen Punkt mit nach Wien!#faklive #UEL pic.twitter.com/hCX0cXUeMK
Doch damit nicht genug im Stadio Olimpico. Wien drehte in der Schlussphase auf und kam durch Dominik Prokop (82.) und Olarenwaju Kayode (84.) per Doppelschlag kurz vor Schluss zum Ausgleich.