29.03.2025 19:10 Uhr

GAK bei Feldhofer-Debüt mit Nullnummer

Immerhin über einen Punkt konnte sich Feldhofer freuen
Immerhin über einen Punkt konnte sich Feldhofer freuen

Eine Nullnummer und ein Punktgewinn beim Debüt: Der GAK hat sich am Samstag im ersten Spiel unter Neo-Trainer Feldhofer von der WSG Tirol torlos getrennt. Es war das zweite 0:0 im dritten direkten Saisonduell. Dadurch entfernte sich der Aufsteiger aus Graz in der ersten Runde der Qualifikationsgruppe der Fußball-Bundesliga um einen Punkt vom unmittelbar dahinter liegenden Schlusslicht Altach. Die Tiroler haben als Vierter zwei Zähler Luft zum Abstiegsplatz.

Beiden half das Remis nicht so richtig weiter, auch da die sieglosen Serien weitergingen. Die Tiroler haben in den jüngsten acht Spielen nicht gewonnen, bei den Grazern sind es sechs Partien. Immerhin punktete der GAK nach zuletzt vier Niederlagen wieder, die Tiroler schrieben nach drei Null-Punkte-Auftritten wieder einmal an. Beide Teams hatten vor 4.203 Zuschauern bei einem Aluminiumtreffer Pech, nach Spielschluss wurde der Grazer Schiestl noch ausgeschlossen.

Schlechte Platzverhältnisse

Feldhofer setzte bei seiner ersten Aufstellung auf rot-weiß-rot, mit Filipovic begann nur ein Legionär. Fofana, Cipot und Tikvic saßen nach ihren Engagements bei diversen Nationalteams vorerst nur auf der Bank. Der Dauerregen seit Freitag hatte den Platz ordentlich in Mitleidenschaft gezogen. Das Wasser spritzte bei jedem Zweikampf auf, die Bälle rollten langsamer als sonst, es gab aber keine Lacken, weshalb Schiedsrichter Spurny programmgemäß anpfiff. Die spielerische Qualität war dann allerdings passend zu den Witterungs- und Platzverhältnissen.

Beide Teams gingen kein Risiko ein, versuchten vor allem den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Wenn es doch gefährlich wurde, dann in den ersten 40 Minuten nur aufseiten der Grazer. Ein Abschluss von Maderner fiel zu schwach aus (4.), Satin verfehlte mit einem Halbvolley das Gehäuse (22.) und Frieser schlug am Ball vorbei (37.). Erst in den letzten Minuten vor dem Pausenpfiff entdeckten auch die klar zweikampfstärkeren Tiroler ihr Offensivspiel. Ein Schuss von Taferner fiel zu zentral aus (42.), zudem war GAK-Tormann Wiegele bei einem Butler-Abschluss aufs kurze Eck auf dem Posten (45.).

Nach Wiederbeginn nahm die Partie mehr Fahrt auf, wobei die deutlich ballsichereren und mit mehr Energie ausgestatteten Grazer vorerst auf die Führung drängten. Nach einem Satin-Corner köpfelte Kreuzriegler an die Latte (56.). Doch auch die Tiroler hatten eine starke Phase, Skrbo (60.), Anselm (73.) und Lawrence (74.) fehlte es aber genauso an der Effizienz im Abschluss. Auch im Finish ging es hin und her. Cipot fand in Stejskal seinen Meister (81.), Schiestl vergab (82.). Auf Tiroler Seite ließ Naschberger bei einem Stangenschuss den Matchball aus (86.).

apa

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