19.04.2025 10:03 Uhr

LASK marschiert mit "weißer Weste" voran

Der LASK ist in der Qualigruppe derzeit unbesiegbar
Der LASK ist in der Qualigruppe derzeit unbesiegbar

Vier Spiele, vier Siege, kein Gegentor: Der LASK marschiert in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga scheinbar unaufhaltsam voran.

Der verdiente 2:0-Heimsieg gegen die WSG Tirol am Karfreitag untermauerte die Linzer Ambitionen, die Mannschaft von Markus Schopp hat die Play-offs für einen Conference-League-Startplatz fest im Blick. Sechs Partien haben die Oberösterreicher noch zu absolvieren, der Vorsprung auf die im Abstiegskampf befindliche Konkurrenz ist groß.

Auch deshalb war die Freude bei den Schwarz-Weißen nach dem siebenten Erfolg in den letzten acht Runden da. "Es freut mich extrem. Das ist alles sehr hart erarbeitet", sagte Schopp nach einem "intensiven" Spiel. Christoph Lang war ebenfalls zufrieden. "Es fühlt sich gut an", sagte der Torschütze zum 1:0, er sehe aber noch viel Luft nach oben. "Wir können die Spiele noch mehr dominieren, noch mehr Chancen rausspielen, alles noch schneller machen. Aber wir sind auf einem guten Weg."

In der Qualifikationsgruppe präsentierten sich die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Linzer bisher makellos, nach den Erfolgen gegen Altach (2:0), den GAK (1:0) und Hartberg (1:0) holte sich die Schopp-Elf auch gegen die WSG weiteres Selbstvertrauen. Am Dienstag steht das Gastspiel bei Austria Klagenfurt auf dem Programm, ehe nächsten Samstag das Rückspiel in Linz stattfindet.

Die WSG muss den Blick indes nach unten richten. Der Schwung aus dem furiosen ersten Sieg im Jahr 2025 gegen Austria Klagenfurt (5:3) ebbte in Linz ab, besonders groß war der Ärger über die beiden Gegentore kurz nach Wiederanpfiff. "Der LASK war überlegen, aber die zwei Tore schießen wir uns selbst", analysierte WSG-Kapitän Valentino Müller. Nun sei jedes Spiel wichtig. "Es kann sich jede Runde alles drehen. Jetzt kommen die direkten Duelle." Die Wattener sind vor den beiden Spielen gegen Altach weiter akut abstiegsgefährdet, allerdings kann derzeit einzig der LASK beruhigt auf die Tabelle blicken.

apa

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